Was es sonst zu wissen lohnt

Die größte Kirchenvielfalt findet man in Deutschland. Selbst in kleinen Dörfern gibt es eine evangelische Kirche und eine katholische Kirche.

In ehemals katholischen Bundesländern sind die Kirchenneubauten evangelisch, wenn die zugezogenen Flüchtlinge evangelisch waren.

In den evangelischen Bundesländern sind dagegen die Kirchenneubauten katholisch, wenn die Flüchtlinge nach dem 2. Weltkrieg katholisch waren.

In der Zeit nach dem 2. Weltkrieg wurden ebenso viele Kirchen neu gebaut wie 400 Jahre zuvor.

In Süddeutschland findet man die meisten Barockkirchen. In bayerischen Gemeinden haben diese Kirchen Zwiebeltürme.

Die großen Kirchen sind meistens in gotischem Baustil, d.h. sie sind aus dem 12. oder 13. Jahrhundert.

Davor herrschte der romanische Baustil vor, mit dicken Wänden und kleinen Fenstern.

sie dienten auch als Wehrkirchen in Kriegszeiten.

Kleine Dorfkirchen sind meistens in Mischbauweise, also mit romanischem Grundriss und mit einer barockisierten Innengestaltung.

Bei den modernen Kirchen des 20. und 21. Jahrhunderts wurde schon Beton verwendet, was ganz gewagte Formen hervorbrachte.

Hier eine bunte Auswahl

Kirchen und Kirchenkunst